Mittwoch, 15. Januar 2025
Notruf: 112

 

Massive Rauchentwicklung aus Tiefgarage

Brandeinsatz > Kleinbrand
F03, Mittelbrand (Menschenleben in Gefahr)
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Einsatzort Details

Worpswede, Findorffstrasse
Datum 02.12.2023
Alarmierungszeit 18:02 Uhr
Einsatzende 19:50 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 48 Min.
Alarmierungsart Digitalermeldeempfänger und Sirene
Einsatzleiter Orts.BM O.Wichert
Mannschaftsstärke 65
eingesetzte Kräfte

OF Worpswede
OF Hüttenbusch
OF Mevenstedt
OF Neu St. Jürgen
OF Ostersode
OF Schlußdorf
OF Waakhausen
Deutsche Rote Kreuz
Polizeiinspektion Verden/Osterholz
Fahrzeugaufgebot   LF 20/16  Worpswede  DLK 23-12 Worpswede  MZF Worpswede  ELW 1  Worpswede  HLF 20 Worpswede  StLF 20/25  Hüttenbusch  LF 10 Hüttenbusch  ELW Hüttenbusch  TSF-W Mevenstedt  LF 10   Neu St. Jürgen  GW-L2  Neu-Sankt Jürgen  LF 10 Ostersode  TLF 16/25 Schlußdorf  TSF-W Waakhausen  RTW  Polizei
F03, Mittelbrand (Menschenleben in Gefahr)

Einsatzbericht

Am Abend des 02.12. wurden die Ortsfeuerwehren aus Schlußdorf, Waakhausen und Worpswede mit dem Stichwort ,,Unklare Rauchentwicklung" zu einem Hotel in Worpswede alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde eine Massive Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage festgestellt. Umgehend wurde das Alarmstichwort auf "Gemeindealarm" erhöht, sodass auch die weiteren Ortsfeuerwehren aus Neu Stankt Jürgen, Mevenstedt, Ostersode und Hüttenbusch alarmiert wurden. Auch im inneren des Hotels war eine Rauchentwicklung sowie ein beißender Brandgeruch wahrzunehmen. Umgehend wurden die anwesenden Hotelgäste sowie das Hotelpersonal evakuiert. Bei weiterer Erkundung in der Tiefgarage wurde ein schmorender Elektroverteiler einer Kühlzelle festgestellt. Umgehend wurde eine Löschwasserversorgung aus einem Unterflurhydrant sowie einer in der Nähe befindlichen Zysterne aufgebaut. Da kein offenes Feuer sichtbar war und das Feuer möglicherweise von selbst erstickt war, bestand die Aufgabe der Feuerwehr das Gebäude zu entrauchen. Mit Hilfe von 2 Überdrucklüftern wurde das Gebäude entraucht. Im Anschluss wurde das Hotel auf allen Stockwerken mit einem Messgerät frei gemessen, sodass alle Hotelgäste sowie Personal dann auch zeitnah wieder in das Hotel zurückkehren konnten. Im Einsatz waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie vom Rettungsdienst. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, welche dann zusätzlich die Straßenmeisterei angefordert hat, um die Straße mit Streusalz abzustreuen, da das Löschwasser bereits gefror.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 
 

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