Zwei neue Drehleiter-Maschinisten für die Ortsfeuerwehr Worpswede
Worpswede, 14. August 2024 – Die Ortsfeuerwehr Worpswede freut sich, bekanntzugeben, dass Marius Wellbrock und Dennis Bode erfolgreich ihre Ausbildung zu Drehleiter-Maschinisten abgeschlossen haben. Nach einer intensiven Schulung, die sich über fünf anspruchsvolle Trainingsmodule erstreckte, haben beide Kameraden ihre Abschlussprüfung mit Bravour bestanden und stehen ab sofort für den Einsatz bereit.
Die Ausbildung der neuen Drehleiter-Maschinisten ist von zentraler Bedeutung für die Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der zu rettenden Personen. In den fünf Modulen erlernten Wellbrock und Bode den fachkundigen und sicheren Umgang mit der Drehleiter, um in kritischen Situationen schnell und effektiv reagieren zu können.
Die Module umfassten:
- Theoretische Einweisung: Grundlagen der Drehleiterbedienung, Erkennen und Beurteilen von Gefahren sowie Anbaugeräte.
- Praktische Unterweisung: Bedienelemente, Kontrollsysteme sowie Abstützung und Aufstellung des Fahrzeugs. Beurteilung des Untergrunds, Einschätzung der Einsatzgrenzen und sichere Positionierung der Drehleiter.
- Betrieb der Drehleiter: Bedienung vom Hauptbedienstand und aus dem Korb, Montage und Demontage des Korbs sowie Sicherungseinrichtungen.
- Fehlerbehebung und Notbetrieb: Erkennen von Störungen, Störungssuche und die Bedienung im Notbetrieb.
- Durchführung verschiedener Einsatzszenarien als Einheit: Anwendung des Erlernten in praxisnahen Übungen.
Das Ausbildungsziel wurde abschließend durch eine praxisnahe Prüfung getestet, bei der die Rettung von Menschenleben aus oberen Geschossen simuliert wurde. Beide Kameraden meisterten diese Herausforderung erfolgreich und haben ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt.
Die Ortsfeuerwehr Worpswede ist stolz auf die neuen Drehleiter-Maschinisten und dankt Marius Wellbrock und Dennis Bode für ihr Engagement und ihren Einsatz. Mit ihrem neu erworbenen Wissen und Können werden sie einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Gemeinde leisten.
Feuerwehr Worpswede rüstet sich mit innovativer Rettungstechnik aus
Die Feuerwehr Worpswede hat ihre Einsatzkräfte mit einer zukunftsweisenden Innovation ausgestattet: einem neuen Haltesystem der Firma Fireliner, das in die neue Schutzkleidung integriert ist. Der „BIG FIRELINER“ ersetzt den bisherigen Feuerwehrhaltegurt und bietet den Einsatzkräften eine Vielzahl von Vorteilen.
Der integrierte Haltegurt ermöglicht es den Feuerwehrleuten, sich in Gefahrensituationen selbst zu retten, beispielsweise wenn der Rückweg aus einem Gebäude versperrt ist. Zudem kann der Gurt zur Sicherung bei Arbeiten auf Leitern oder zum Abseilen von zu rettenden Personen genutzt werden. Die bisherige Doppelfunktion des Feuerwehrhaltegurts wird somit durch ein einziges, leichtes und stets griffbereites System abgedeckt.
Der integrierte Gurt ist nicht nur leichter, sondern auch
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Einsatzübung der Einsatzabteilung zusammen mit der Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr Worpswede hat kürzlich gemeinsam mit der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Worpswede eine umfangreiche Einsatzübung durchgeführt. Diese Kooperation ist besonders wertvoll, da viele Mitglieder der Ortsfeuerwehr aus der Jugendfeuerwehr hervorgehen. Das Zusammenspiel zwischen den erfahrenen Feuerwehrkräften und den jungen Mitgliedern stärkt die Teamarbeit und das gegenseitige Vertrauen.
Während der Übung wurden verschiedene Einsatzszenarien durchgespielt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wurden dabei in den Fahrzeugen mit den aktiven Kameraden gemischt, um sichere realistische Einsatzbedingungen zu schaffen. Unter strikter Einhaltung aller Unfallverhütungsvorschriften wurde ein umfassender Löschangriff zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Gebäude simuliert. Zudem wurde mittels Drehleiter eine Riegelstellung
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Multiplikatoren Prüfung erfolgreich abgeschlossen!
Regelmäßige Übung der Ortsfeuerwehr Worpswede: Rettung von eingeschlossenen oder eingeklemmten Personen nach Verkehrsunfall
Vergangenen Dienstag führte die Feuerwehr Worpswede eine Übung zur Befreiung von eingeschlossenen oder eingeklemmten Personen nach einem Verkehrsunfall durch. Solche Übungen finden regelmäßig statt, um auf verschiedene Unfallszenarien vorbereitet zu sein. Ein Dummy, der realistische Körpermaße und ein entsprechendes Gewicht hat, simuliert dabei die eingeklemmte Person.
Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten, wie ein Verkehrsunfall entstehen kann, gibt es unzählige Varianten, wie ein PKW beschädigt sein und Personen eingeschlossen oder eingeklemmt sein können. Daher trainiert die Feuerwehr regelmäßig unterschiedlichste Szenarien, um Patienten schnellstmöglich und schonend
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